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GGS Adelheidisschule - Bonn - Beuel - Vilich
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Herzlich Willkommen
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Es freut mich, dass Du unsere Adresse gefunden hast.
Sicherlich sind auch Dir noch Erinnerungen an die gemeinsame Schulzeit
allgegenwärtig. Hier einiges zur Auffrischung:
Vilich wurde erstmals 942 in einer Urkunde Ottos I. als "Vilicam" urkundlich erwähnt.
Um 978 stifteten Megingoz und seine Frau Gerberga von Lothringen ihren Besitz einem Frauenkonvent,
das nach 1003 von der Äbtissin Adelheidis in ein Benediktinerkloster umgewandelt wurde.
Durch zahlreiche Wallfahrten an das Grab der zur Heiligen erklärten Adelheidis wurde die
bisherige Stiftskirche 1020 bis 1040 zu einer dreischiffigen Pfeilerbasilika umgebaut.
Durch die Wallfahrten entstand ein großes Bonner Volksfest, Pützchens Markt.
1583 wurde die
Stiftskirche im truchsessischen Krieg zerstört, anschließend teilweise wiederaufgebaut,
1641 durch schwedische Truppen im Dreißigjährigen Krieg abermals zerstört und ab 1690 in
kleinerer Form wiederaufgebaut. Kurz vor 1700 entsteht der große Westturm, der bis heute
Wahrzeichen von Vilich ist.
Vilich ist heute ein nordöstlicher Teil des Bonner Stadtbezirks Beuel.
Vilich liegt südlich der Sieg-Mündung am Rhein und hat 2.253 Einwohner (Stand 31. Dezember 2003).
Von Vilich aus kann man Bonn entweder über Beuel oder über die B 56 und die Autobahn A 562 erreichen,
ebenso mit der Stadtbahnlinie 66.
Im Jahr 2003 wurde das 1025-langjährige Bestehen mit einer
großen
Jubiläumsfeier zelebriert.
Vilich - wie es teilweise noch zur "unserer Schulzeit" anzutreffen
war: Wer erinnert sich nicht an Burg Lede ?
Die Wasserburg Lede stammt aus dem 12. Jahrhundert, wurde um 1360 von
Ritter Johann Schillinck ausgebaut und im truchsessischem Krieg 1583 zerstört.
Das Stift Vilich kaufte 1706 die Ruine und das dazugehörigen Gut.
Nach der Säkularisation 1802 wechselten mehrmals die Besitzer.
1904 baute der Industrielle Otto Weinling die Burg zu einem Landsitz mit
Parkanlage nach englischem Vorbild und einer kleineren Gartenparterre aus.
Seit 1930 ist die Burg im Besitz der Familie Berghe von Trips. |
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Wer erinnert sich noch an den Schevasteshof?
(Gebäude der Familie Bleibtreu)
Der Schevasteshof wurde um 1603 erbaut.
Dort heirateten Ernst Friedrich Wilhelm Schiller
und Maria Magdalena, Schwester des damaligen Bürgermeisters Gabriel von Pfingsten, der von
1825 bis 1855 dort residierte.
Gabriel von Pfingsten war mit den Familien Oppenhoff und de Claer
verwandt und kannte viele andere angesehene Persönlichkeiten. Er machte den Schevasteshof, der damals
seine glanzvollste Zeit erlebte, zum Mittelpunkt des geistigen und geselligen Lebens.
Viele Generationen bewahrten die Geschichte des Schevasteshofes, bis er am Heiligen Abend
im Jahr 1944 durch Bomben vollständig zerstört wurde. Zwei Frauen wurden dabei verschüttet und getötet.
Der damals dort lebende Otto Schmidt-Bleibtreu und der Rest der Familie wurden evakuiert.
Über die Jahre bahnte sich durch ein Landschaftsschutz- und nachfolgendes Bebauungsplanverfahren
der Stadt Bonn eine neue Entwicklung des zerstörten Hofes an.
So wurde im Jahr 1974 das sogenannte "Tempelchen", dessen sechs Säulenpaare von
dem abgerissenen Kloster Heisterbach stammten, vom Gelände entfernt.
Diese wertvollen Architekturteile sowie andere
Rudimente des Tempels wurden in das Rheinische Landesmuseum Bonn überführt.
Das Hofgelände lag zwischen der heutigen Schillerstraße und dem Garten der Burg Lede.
Das Stammhaus lag zwischen dem Ende der Schillerstraße und der Bahnlinie. |
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Und wie sieht "unsere Schule" heute aus und was tut
sich so?
Die Adelheidisschule hat zur Zeit 309 Schüler und ist die
einzige Grundschule von Geislar, Vilich und Vilich-Müldorf.
Die Schule hat vier Gebäude: ein ganz, ganz altes Haus, ein
etwas jüngeres Haus, einen Neubau und ein Mittelgebäude.
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Einige Ansichten rund um unsere Schule
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Copyright
by adelheidisschule.de Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Vilich
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